SPD – Ortsverein Wilhelmshaven West unterstützt die internationale Bewegung ‚Seebrücke‘

Der SPD – Ortsverein Wilhelmshaven West unterstützt die internationale Bewegung ‚Seebrücke‘, welche bereits von verschiedenen Bündnissen und Akteuren der Zivilgesellschaft getragen wird.

Sie solidarisiert sich mit allen Menschen auf der Flucht und erwartet von der deutschen und internationalen Politik sichere Fluchtwege, eine Entkriminalisierung der Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme von Menschen, die fliehen mussten oder auf der Flucht sind.

Menschen auf dem Mittelmeer sterben zu lassen, um politische Machtkämpfe auszutragen, ist für den SPD – Ortsverein Wilhelmshaven West unerträglich und spricht gegen jegliche Humanität. Leben zu retten ist keine Großzügigkeit, sondern ein Akt der Menschlichkeit. Die Sozialdemokratie darf nicht tatenlos zusehen, wie das Sterben im Mittelmeer weitergeht! Wir brauchen ein offenes Europa mit solidarischen Städten und sicheren Häfen für die flüchtenden Menschen.

 

Die Bewegung ‚Seebrücke‘ baut eine Brücke zu sicheren Häfen. In vielen Städten und Gemeinden setzen sich Menschen dafür ein, dass sich ihr Ort zum sicheren Hafen für Flüchtende macht. Das bedeutet unter anderem, dass diese Städte und Gemeinden aus Seenot gerettete Menschen zusätzlich zur ohnehin bestehenden Quote aufnehmen, einem Städtebündnis sicherer Häfen beitreten und/oder die Patenschaft für eine Seenotrettungsorganisation übernehmen. Bundesweit haben sich bereits viele Städte und Gemeinden zu sicheren Häfen für flüchtende Menschen erklärt. Neben großen Städten wie Hamburg und Bremen sind dies auch diverse Kommunen in unmittelbarer Nachbarschaft wie Aurich, Cuxhaven und Oldenburg.

Der SPD – Ortsverein Wilhelmshaven West unterstützt Bestrebungen, auch Wilhelmshaven zu einem sicheren Hafen für Flüchtende zu machen. Sollte ein entsprechender Antrag in den Rat der Stadt Wilhelmshaven eingebracht werden, ist dieser auf jeden Fall seitens der Sozialdemokraten zu befürworten. Wir haben eine humanitäre Verantwortung gegenüber den Flüchtenden: sie flüchten vor Krieg, vor Hunger, vor Folter. Den aus Seenot geretteten und zusätzlich in Wilhelmshaven aufgenommenen Menschen muss über eine entsprechende Unterstützung und Ausbildung eine Perspektive und Integrationsmöglichkeit geboten werden.

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