Kein Verkauf städtischer Grün- und Erholungsflächen

Mit großer Verwunderung nimmt der SPD-Ortsverein Wilhelmshaven West zur Kenntnis, dass es offensichtlich Begehrlichkeiten von Bürgern in exponierter Stellung gibt, Baugrundstücke auf öffentlichen Grünflächen zu erwerben. SPD-Ratsherr Detlef Schön: „Die Mitglieder des SPD-Ortsvereines im Westen unserer Stadt und ich als Ratsmitglied werden nicht zulassen, dass Grünflächen, die als Erholungs- und Freizeitflächen gedacht sind, in Bauland umgewandelt werden.“

Finger weg: von den Rad- und Wanderwegen!

Die vielen Grünflächen im Westen Wilhelmshavens dürfen nicht über Änderungen der Bebauungspläne parzelliert und häppchenweise veräußert werden. Dem SPD-Ortsverein Wilhelmshaven West sind diese Grünflächen zu wertvoll. Sie dürfen, insbesondere vor dem Hintergrund der sich dramatisch verändernden Umweltbedingungen, nicht versiegelt werden. Der Grünzug im Maadebogen zwischen dem Kolumbusring und der Magellanstraße, die Grünflächen in Aldenburg, dem Maadetal, Heiligengroden, Schaar West und im Wiesenhof, alle Zugänge und Rad- und Wanderwege zu den Naturrefugien ‚Fort Schaar‘ oder aber zur Maadeaue sind zu erhalten.

Finger weg: von den Erholungs- und Freizeitflächen!

Für alle bauwilligen Bürger*innen stellt die Stadt Wilhelmshaven, ökologisch abgewogen, Baugrundstücke zur Verfügung, derzeit etwa in Potenburg. Jeder kann sich hier vormerken lassen oder aber darauf achten, ob im Rahmen der innerstädtischen Verdichtung andernorts in Wilhelmshaven Baulücken geschlossen werden. Wer möchte, kann zudem auf bestehenden Grundstücken alte Häuser abreißen und für die eigenen Zecke neue errichten.

Der SPD-Ortsverein Wilhelmshaven West wird weiterhin ein waches Auge darauf werfen, dass kein öffentliches Grün singulären Interessen geopfert wird!

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