Verwaltung plant neuen, optimalen Grundschulstandort

Mit großem Interesse aber auch großer Verwunderung nehmen der Ortsvereinsvorsitzende des SPD – Ortsvereines Wilhelmshaven West, Karlheinz Föhlinger, und die drei Ratsmitglieder dieses Ortsvereines, Al-Chafia Hammadi, Nurhayat Bakir und Detlef Schön den Vorschlag des Leiters der Integrierten Gesamtschule Wilhelmshaven (IGS) zur Kenntnis, eine Grundschule auf dem Gelände dieser Schule zu errichten.

Der Rat der Stadt Wilhelmshaven hat auf seiner Sitzung im September 2019 deutlich zum Ausdruck gebracht, dass es aufgrund der steigenden Schülerzahlen im Grundschulbereich eine weitere Grundschule geben muss. Aufgrund dieser Erkenntnis beauftragte der Rat die Verwaltung zugleich, entsprechende Planungen einzuleiten und die daraus resultierenden Kosten zu ermitteln. Diese Planungen sollen ausdrücklich ergebnis- und damit standortoffen sein. Dabei ist zum einen insbesondere die Entwicklung der Schülerzahlen im Grundschulbereich zu ermitteln, zum anderen die Einzugsgebiete, aus denen die Schüler kommen. Zusammen mit dem Vorliegen anderer wichtiger Planungsfaktoren, etwa den Kosten, der Bereitstellung von entsprechend geschulten Lehrerinnen und Lehrern sowie Sozialpädagogen, einem sicheren und wohnortnahen Schulweg für die Kleinsten ist dann von den Entscheidungsträgern der für die Kinder optimale neue Grundschulstandort herauszufiltern.

Selbstverständlich ist auch zu prüfen, ob die vom IGS-Schulleiter Engeler vorgetragenen Vorteile der Errichtung einer Grundschule auf dem IGS – Gelände nicht auch auf anderen bestehenden schulischen Einrichtungen greifen könnten. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass der Schulweg gerade für Grundschüler nicht zu beschwerlich wird und nach Möglichkeit in einem Wohngebiet liegt.

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